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Pressemitteilung vom 27.10.2022    

First Responder des DRK Ortsverein Meudt nimmt Dienst auf

Die First Responder des DRK Ortsverein Meudt besteht aus elf aktiven, ehrenamtlichen und gut ausgebildeten Helfern und wird zum 1. November offiziell in Dienst gestellt. Ab diesem Tag ist die Gruppe in die Alarmierungskette des DRK Rettungsdienstes in der Verbandsgemeinde Wallmerod integriert.

V.l.: René Schönberger, Maximiliane Gooßens, Ruth Gooßens, Leon Schneider, Nicole Bischoff, Ansgar Balkenhohl, Melissa Jösch, Heiner Gooßens, Jennifer Gooßens. Es fehlen: (Andrea Balkenhohl, Pascal Steudter). (Foto: DRK Ortsverein Meudt)

Meudt. First Responder oder auch Helfer vor Ort, sind gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft. Ihre Aufgabe ist es, im Ernstfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes zu überbrücken. Damit übernehmen die First Responder, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine wichtige Funktion in der Rettungskette.

First Responder kommen immer dann zum Einsatz, wenn die ehrenamtlichen Helfer den Ort eines Notfalls schneller erreichen können als der Rettungsdienst oder aber, wenn das nächste Rettungsfahrzeug noch im Einsatz ist. Die Ehrenamtlichen übernehmen die Versorgung des Patienten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Dabei steht jedem First Responder eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung, die unter anderem ein Blutdruck- sowie Blutzuckermessgerät, Verbandmaterial und Güdeltuben zur Atemwegssicherung enthält.



Die ehrenamtlichen Lebensretter haben allesamt mindestens einen Erste Hilfe Kurs mit acht Doppelstunden sowie eine Sanitätsausbildung mit 64 Stunden belegt um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Darüber hinaus erhalten sie eine Schulung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung, als auch eine Einweisung in die Frühdefibrillation. Die Alarmierung erfolgt mittels Alarmsystem per App, durch die Rettungsleitstelle in Montabaur. Um möglichst wohnortnah eingesetzt werden zu können, wurden die elf Helfer in drei Gruppen eingeteilt damit möglichst schnell die jeweilige Einsatzstellen zu erreichen sind. Die Leitung der Gruppe haben René Schönberger und Leon Schneider inne.

Die Zuständigkeit der Gruppe erstreckt über die Ortsgemeinden Arnshöfen, Berod b.W., Elbingen, Ettinghausen, Hahn am See, Herschbach (OWW), Kuhnhöfen, Mähren, Meudt mit Ortsteilen sowie Molsberg, Niederahr, Oberahr, Wallmerod und Zehnhausen b.W. (PM)



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